Ernst Weidenbusch | Festzelt Keferloh
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Festzelt Keferloh

Festzelt Keferloh

Rund 1500 Gäste kamen zum Besuch des Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder im Festzelt in Keferloh. Die Mitglieder der Jungen Union sowie die Ortsverbände erwarten im Spalier ihren Ministerpräsidenten bereits vor dem Zelt, der mit einem feierlichen Einzug mit Salutschützen und dem Defiliermarsch begrüßt wird. Auch ohne Freibier oder Essensmarken war das Zelt bis auf den letzten Platz gefüllt und die Reden von Ministerpräsident Söder sowie Landtagsabgeordneten Ernst Weidenbusch, dem Veranstalter, Bundestagsabgeordneten Florian Hahn und JU Spitzenkanditen Daniel Artmann wurden mit Applaus und guter Stimmung quittiert.

Der CSU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Florian Hahn kommentierte: „Eine politische Mitbewerberin hat am Samstag behauptet, bei uns wird das Zelt nur voll, weil es Freibier gibt“, doch dies sei unanständig, da die CSU überhaupt kein Freibier ausschenke. Die SPD-Landesvorsitzende Natascha Kohnen und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter waren Tags zuvor ebenfalls im Keferloher Festzelt gewesen – jedoch mit der bescheidenen Menge von 300 Gästen.

 

In seiner Rede spricht der Ministerpräsident über die Spaltung der Gesellschaft, den Aufstieg populistischer Parteien und die Erhaltung des Wohlstandes und betont den Freistaat als Vorbild. Die Mitte der Gesellschaft und die Normalverdiener müssen entlastet werden, schließlich hielten diese alles zusammen. Und genau dafür setze sich nur die CSU ein. Um die besagte Mitte zu stärken plant die CSU eine massive Stärkung der Pflegekräfte und „Bayern zum Pflegeland Nummer Eins machen.“

Wohlstand und Humanität gleichermaßen wie Ordnung und Sicherheit müssen erhalten werden, auch im Bezug auf die Flüchtlingsthematik. Bayern ist führend, wenn es um Humanität und Chancen der Zugewanderten gehe, doch wer die Ordnung und Sicherheit gefährdet oder gar verletze, habe das Land zu verlassen. Bayern sei eben ein Land der Freiheit, weil es Sicherheit gebe.

Auch die umstrittene MVV-Tarifreform wird thematisiert, CSU-Abgeordneter Ernst Weidenbusch kritisierte die Reform vom OB Dieter Reiter als unfair gegenüber den Menschen im Landkreis und forderte eine „einfache Reform“, sprich eine Fahrt, ein Euro, wie beispielsweise in Paris. „Ich werde keiner MVV-Reform zustimmen, zu der ein OB sagt, er hat die Menschen im Landkreis über den Tisch gezogen“, erklärte Weidenbusch.

Geschlossenheit und Zuversicht repräsentierte die CSU vergangenen Sonntag und kann die Festzeltveranstaltung in jedem Fall als Erfolg verbuchen.

Ministerpräsident Söder schloss die Veranstaltung schließlich mit einem beherzten „Weiter so!“

 

Impressionen